Nordsumatra-Berastagi und Danau Toba - Depary Adventure Sumatra (DAS) Tours

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Nordsumatra-Berastagi und Danau Toba

Reiseberichte

Reisebericht Nordsumatra-Berastagi und Danau Toba
Kultur, Natur und Erholung am Meer verbinden?
Auf Sumatra ist so etwas möglich.
Oftmals entwickelt man ja viele Ideen, was man alles sehen und machen möchte, wenn man sich mit der Reiseplanung, der Auswahl des Reiseziels und dann den möglichen Aktivitäten vor Ort beschäftigt.
Und so kamen uns auch viele Ideen, als fest stand, dass Sumatra unser nächstes Reiseziel sein sollte.
Die Sorge war nur, für was man sich entscheidet (Sumatra ist ja nicht eben klein) und ob man nicht zu viel in zwei oder drei Wochen Urlaub hineinpackt.
Es soll ja auch Erholung sein.
Schließlich haben wir aber eine Tour gemacht, die alle drei Aspekte verbindet und nicht nur interessant war, sondern auch viel Spaß gemacht und die Erholung am Meer mit eingeschlossen hat.
Mit dem Flieger ging es über Kuala Lumpur nach Medan, wo wir eine Nacht geblieben sind. Dies bietet Zeit, Medan etwas kennenzulernen, sich mit den Becaks (die örtlichen Motorrad-Rikschas) anzufreunden und zum Beispiel den Markt, die große Moschee und den Sultanspalast zu besichtigen.
Und auch, um von unserem Reiseleiter etwas über die Batak, dem in Nordsumatra lebenden Volksstamm zu erfahren. Hier vermischen sich alte Kulturen mit Kolonialgeschichte, welche auch in der Entstehung der vielen Palmöl-, Kautschuk und Kakao-Plantagen sichtbar ist.
Auf der Fahrt Richtung Norden am nächsten Tag konnten wir einige dieser Plantagen besichtigen und etwas über Gewinnung, Erträge, Nutzen aber auch Probleme des großflächigen Anbaus erfahren.
Unser Ziel war Bukit Lawang, ein kleiner Ort direkt am Leuser Nationalpark, in dem es eine Orang-Utan Beobachtungsstation gibt.
Hier kann man Orang-Utans, Makaken und andere Primaten bei einer der Wild-Fütterungen oder aber auf einer der Dschungel-Trekking-Touren, die je nach Wunsch ein- oder mehrtägig sind, beobachten.
Ein lustiges Autoschlauch-Rafting auf dem Bohorok-Fluss am Ende der Tour macht nicht nur Spaß sondern kühlt auch ab und ist für jeden gut geeignet.
Natur pur und ein Tiererlebnis der besonderen Art! Abends schläft man mit den Gesängen des Urwaldes in einer Lodge ein. Umwerfend!
Weiter ging es mit dem Auto nach Banda Aceh, der Hauptstadt der Provinz Aceh im äußersten Norden Sumatras. Die Stadt erlangte 2004 traurige Berühmtheit, als der Tsunami hier eine desaströse Zerstörung anrichtete und vielen Menschen das Leben kostete.
Heute präsentiert sich Banda Aceh als (im Vergleich zu Medan) ruhige und angenehme Stadt, die sich gut von der Katastrophe erholt hat und in der man wunderbar Bummeln und eine Tasse des guten lokalen Kaffees genießen kann.
Das neu errichtete Tsunami-Museum fanden wir ebenso beeindruckend wie auch die beiden noch immer im Stadtinneren als Mahnmal stehenden Schiffe (ein riesiges Generatorschiff zum Beispiel, das ca. 6 km in die Stadt hineingespült wurde).
Als letzte, aber nicht kürzeste Station unserer Reise, ging es vom Hafen Banda Acehs mit der Schnellfähre in ca. 40 Minuten auf die vorgelagerte wunderschöne Insel Pulau Weh.
Die Insel bietet alles, was zur Erholung nötig ist: Wunderschöne Buchten, Dschungel-bedeckte Hügel, Korallenriffe, Palmen und Strände, die zum Baden im warmen indischen Ozean einladen.
Schnorchler haben hier ihren Spaß und Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten.
Wir übernachteten bei Freddies, etwa 5 km von Sabang entfernt, das an einem tollen Sandstrand gelegen ist.
Hier haben wir einfach ausgespannt, gebadet und Freddies Kochkünste genossen.
Zurück ging es ab Banda Aceh mit dem Flugzeug.
Viel drin in zwei Wochen, viel erlebt und gut erholt und voller Eindrücke zurückgekommen!

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